In every track I can feel Daum’s experience as a film score composer. Each track is filled with veiled emotion.
Review by Candice Michelle,
Thoroughly enjoyable from beginning to end!
Review by Keith Hannaleck,
Gerhard Daum is a very special talent that deserves all the credit for creating a top notch instrumental guitar album.
Pressestimmen:
Gerhard Daum ist ein deutscher Multiinstrumentalist, der Musik für Film und Fernsehen komponiert hat und mit seinem Jazz- und Rock-Ensemble Gerhard Daum Quartett durch Europa tourte. Nachdem Daum zuvor in den Vereinigten Staaten gelebt und gereist ist, bevor er nach Berlin zurückkehrte, schöpft sein neuestes Album „Rural Renewal“ seine Inspiration sowohl aus der natürlichen Landschaft als auch aus persönlichen Erfahrungen, die er in beiden Ländern gemacht hat. Ein akustisches Ensemble-Album im zeitgenössischen Instrumentalgenre, in den Kompositionen sind Gitarre, Geige, Klavier, Midi-Keyboard und Computerprogrammierung enthalten – mit Sarah Piorkowsky und Till Handrick, die auf einigen Tracks zusätzliche Geigensoli beisteuern. Bestehend aus zwölf rein instrumentalen Kompositionen, die sich über etwa vierunddreißig Minuten erstrecken, sind die meisten Songs unter drei Minuten lang, während alle weniger als vier Minuten dauern.
„Best Friends“ eröffnet das Album zunächst mit zupfenden Keyboard-Effekten, die sich bald zu einem festlichen und warmen, optimistischen Ensemble aus Akustikgitarre, Geige und Schlagzeug entwickeln, während einem sofort ein malerischer Überblick über Wälder und Landschaften in den Sinn kommt. Als nächstes folgt „Indian Summer“ – eine langsamere Nummer und einer meiner Favoriten. Hier ertönt ein warmer, hallender Twang auf der Gitarre, der sich wunderbar zwischen begleitender Geige und einem sanften, gleichmäßigen Drumbeat mischt. Das Titelstück „Rural Renewal“ folgt mit eher klassisch angehauchten Gitarren und Geigen, die dem Song ein subtiles Renaissance-Flair verleihen, während donnernde, ferne Trommeln an eine Reise entlang einer kurvenreichen Bergstraße zu erinnern scheinen.
Songs wie „Gentle Rain“ und „Smooth Sailing“ sind mit ihren subtilen, weltlichen, perkussiven Unterströmungen und romantischen mediterranen Obertönen etwas exotischer. Im subtilen Kontrast dazu sind andere Stücke wie „Heartland“ und „Early Sunrise“ mit Americana-Aromen gewürzt, die sich durch coole Gitarrenlicks und stetige Soft-Rock-Rhythmen auszeichnen, während klassische Streicher ihnen einen Hauch von anmutiger Eleganz verleihen. Von Anfang bis Ende durchaus unterhaltsam, werden vor allem Fans von warmherzig melodischer, akustischer Ensemblemusik, die gleichermaßen verjüngt und entspannend ist – und dabei genau das richtige Maß an stilistischer Vielfalt besitzt, um die Dinge interessant zu halten – auf diesem Album sicherlich viel zu schätzen wissen! ~Candice Michelle